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Richtlinien zu gewaltverherrlichenden oder grausamen Inhalten

Die Sicherheit unserer Creator, Zuschauer und Partner hat für uns höchste Priorität. Jeder Einzelne kann einen Beitrag dazu leisten, dass unsere einmalige Community bestmöglich geschützt wird. Die Community-Richtlinien spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie sind die Grundlage dieser gemeinsamen Verantwortung, dass YouTube ein sicherer Ort bleibt. Darum ist es wichtig, dass jeder, der unsere Plattform nutzt, diese Bestimmungen kennt und versteht. Nimm dir bitte die Zeit und lies dir die Richtlinien unten gründlich durch. Auf dieser Seite findest du eine vollständige Auflistung unserer Richtlinien.

Gewaltverherrlichende oder blutrünstige Inhalte, die bei Zuschauern Schock oder Ekel hervorrufen sollen, sowie Inhalte, die andere zu Gewalttaten ermutigen, sind auf YouTube nicht erlaubt.

Wenn du glaubst, dass jemand in unmittelbarer Gefahr ist, solltest du das umgehend der örtlichen Strafverfolgungsbehörde melden.

Wenn du auf Inhalte stößt, die gegen diese Richtlinie verstoßen, melde sie uns bitte. Hier erfährst du, wie du Verstöße gegen unsere Community-Richtlinien melden kannst. Wenn du mehrere Videos oder Kommentare dieser Art von einem bestimmten Kanal gefunden hast, kannst du den Kanal melden.

Was bedeuten diese Richtlinien für dich?

Wenn du Inhalte veröffentlichst

Die folgenden Inhalte dürfen auf YouTube nicht veröffentlicht werden:

Gewaltverherrlichende oder grausame Inhalte:

  • Aufstachelung zu Gewalttaten gegen einzelne Personen oder bestimmte Gruppen
  • Kämpfe mit Minderjährigen
  • Filmmaterial, Audioinhalte oder Bilder, die Verkehrsunfälle, Folgen von Terroranschlägen, Straßenkämpfe, körperliche Angriffe, Opferungen, Folter, Leichen, Raubüberfälle oder andere Szenarien dieser Art zeigen, um bei Zuschauern Schock oder Ekel hervorzurufen
  • Filmmaterial oder Bilder, die Körperflüssigkeiten wie Blut oder Erbrochenes zeigen, um bei Zuschauern Schock oder Ekel hervorzurufen
  • Darstellungen von Leichen mit schweren Verletzungen wie z. B. abgetrennten Gliedmaßen

Inhalte mit Missbrauch von Tieren:

  • Inhalte, in denen Tiere von Menschen zum Kampf gezwungen werden
  • Inhalte, in denen ein Mensch ein Tier böswillig misshandelt und ihm Leid zufügt, ohne dass dies einer traditionellen oder üblichen Praxis (z. B. bei der Jagd oder Nahrungszubereitung) entspricht
  • Inhalte, in denen ein Mensch ein Tier unter schlechten Bedingungen hält oder schlecht behandelt, ohne dass dies einer traditionellen oder üblichen Praxis (z. B. bei der Jagd oder Nahrungszubereitung) entspricht
  • Inhalte, die die schwere Vernachlässigung oder Misshandlung von Tieren oder das Zufügen von schwerem Schaden verherrlichen oder fördern
  • Inhalte, die eine inszenierte Tierrettung zeigen, bei der das Tierwohl gefährdet wird
  • Grausame oder nicht jugendfreie Inhalte mit Tieren, die schockieren oder Ekel hervorrufen sollen

Dramatisierte oder fiktive Inhalte:

  • Dramatisiertes oder fiktives Videomaterial mit Inhalten, die gemäß diesen Richtlinien verboten sind, ohne den Zuschauern den Kontext zu bieten, der den dramatisierten oder fiktiven Charakter des Materials deutlich werden lässt

Folgende Arten von Inhalten sind möglicherweise nicht erlaubt, auch wenn sie einen pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Kontext haben:

  • Gewalttätige sexuelle Übergriffe (Video, Standbilder oder Audioinhalte)
  • Videoaufnahmen von tödlichen oder schweren Gewaltverbrechen, die vom Täter gefilmt werden und in denen Waffen, Gewalt oder Verletzte und Opfer sichtbar oder hörbar sind

Hinweis: Diese Liste ist nicht vollständig.

Diese Richtlinien gelten auch für Videos, Videobeschreibungen, Thumbnails, Kommentare, Livestreams sowie für alle anderen YouTube-Produkte und ‑Funktionen. Außerdem gelten die Richtlinien für externe Links in deinen Inhalten. Dazu gehören unter anderem anklickbare URLs, der mündliche Verweis auf andere Websites in deinen Videos und andere Formen des Verweises.

Inhalte zu Informations- und Bildungszwecken

In manchen Fällen können die oben genannten Arten von gewaltverherrlichenden oder grausamen Inhalten in pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Inhalten erlaubt sein. Das ist aber kein Freifahrtschein zum Hochladen von Inhalten, die schockieren oder Ekel erregen oder andere zu Gewalttaten anstiften sollen. Außerdem gelten diese Ausnahmen möglicherweise nicht für bestimmte Inhalte wie z. B. Videomaterial von gewalttätigen sexuellen Übergriffen. Bei Inhalten zu Informations- und Bildungszwecken mit solchen gewaltverherrlichenden oder grausamen Darstellungen muss der entsprechende Kontext in den Bildern oder Audioinhalten des Videos selbst geboten werden. Die Angabe im Titel oder in der Beschreibung reicht nicht aus.

Bei pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Inhalten mit nicht jugendfreien oder grausamen Inhalten berücksichtigen wir unter Umständen auch offizielle Branchenbewertungen durch Dritte, um zu entscheiden, ob die Inhalte auf YouTube bleiben. Inhalte, die unseren Richtlinien entsprechen, aber nicht für alle Zuschauer geeignet sind, werden mit einer Altersbeschränkung versehen. Inhalte mit Altersbeschränkung können nur von angemeldeten Nutzern ab 18 Jahren angesehen werden.

Inhalte mit Altersbeschränkung und Ausnahmen für Inhalte mit pädagogischem, dokumentarischem, wissenschaftlichem oder künstlerischem Kontext

Wir behalten uns die Möglichkeit vor, gewaltverherrlichende oder grausame Inhalte, die ausreichend Kontext zum Verständnis bieten, lediglich mit einer Altersbeschränkung zu versehen, statt sie zu entfernen. So entfernen wir zwar in der Regel Videos, in denen beispielsweise Verletzungen von Opfern bei einem Autounfall gezeigt werden, können aber für diese Inhalte auch lediglich eine Altersbeschränkung festlegen, sofern die Inhalte im Rahmen eines Nachrichtenbeitrags gezeigt werden, der die Situation und den Kontext erläutert. Bei pädagogischen Inhalten mit gewaltverherrlichenden oder grausamen Darstellungen muss dieser Kontext in den Bildern oder Audioinhalten des Videos selbst geboten werden. Informationen zur Bedeutung von Kontext

Wir berücksichtigen bei der Entscheidung, ob Inhalte erlaubt, entfernt oder mit einer Altersbeschränkung versehen werden, auch das öffentliche Interesse. Grausame oder gewaltverherrlichende Inhalte beispielsweise, die Kriegsgebiete, bürgerkriegsähnliche Unruhen, humanitäre Krisen oder Naturkatastrophen zeigen, lassen wir möglicherweise zu oder versehen sie mit einer Altersbeschränkung, wenn in den Bildern oder Audioinhalten des Videos, im Videotitel oder in der Videobeschreibung ein angemessener pädagogischer, dokumentarischer, wissenschaftlicher oder künstlerischer Kontext geboten wird.

Inhalte mit dramatisierter Gewalt können mit einer Altersbeschränkung versehen werden, wenn sie grausame Szenen umfassen. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn jemand gefoltert, zerstückelt oder enthauptet wird. In gleicher Weise kann das Inhalte betreffen, in denen menschliche Leichen mit schweren Verletzungen oder gewaltsame Todesfälle mit Blut zu sehen sind. Wir unterscheiden zwischen dramatisierter Gewalt mit echten Schauspielern und animierten Inhalten oder Videospielen. Inhalte mit dramatisierter Gewalt, in denen echte Schauspieler zu sehen sind, werden mit höherer Wahrscheinlichkeit mit einer Altersbeschränkung versehen, insbesondere wenn die Inhalte besonders grausam oder realistisch sind. Inhalte mit dramatisierter Gewalt werden im Allgemeinen nicht entfernt, wenn im Video oder in den Metadaten darauf hingewiesen wird, dass die Inhalte fiktiv sind, oder wenn die Inhalte selbst (z. B. animierte Inhalte oder Videospiele) ihren fiktiven Charakter klar erkennen lassen.

Bei der Entscheidung, ob wir Inhalte erlauben, entfernen oder mit einer Altersbeschränkung versehen, berücksichtigen wir die nachfolgenden Punkte. Bitte beachte aber, dass diese Liste nicht vollständig ist:

  • Stehen Gewalt oder Blutvergießen im Mittelpunkt des Videos? Werden zum Beispiel nur die grausamsten Szenen eines Films oder Videospiels gezeigt?
  • Sollen Titel, Beschreibung, Tags oder andere Angaben bei Zuschauern Schock oder Ekel hervorrufen?
  • Wurden Bilder oder Audioinhalte mit Gewaltdarstellungen unkenntlich gemacht bzw. verdeckt oder geschwärzt?
  • Wie lange sind die Bilder oder Audioinhalte mit Gewaltdarstellungen im Video zu sehen?
  • Werden die Zuschauer durch entsprechenden Kontext darüber informiert, dass es sich um dramatisierte oder fiktionale Bilder handelt – beispielsweise durch Hinweise im Video, im Titel oder in der Beschreibung?
  • Ist die Gewaltdarstellung Teil einer religiösen oder kulturellen Praxis und werden Zuschauer vom Uploader auf diesen Kontext hingewiesen?
  • Wird in den Inhalten die Tötung eines Tieres zum Zweck der Jagd, der religiösen Praxis oder der Nahrungszubereitung gezeigt?
  • Wird die dramatisierte Gewalt mit echten Schauspielern gezeigt oder handelt es sich um animierte Inhalte wie Videospiele?

Diese Richtlinien gelten für Videos, Videobeschreibungen, Kommentare, Livestreams und alle anderen YouTube-Produkte und ‑Funktionen.

Beispiele

Hier einige Beispiele von Inhalten, die auf YouTube nicht erlaubt sind:

  • Aufforderungen, an einem bestimmten Ort oder zu einer bestimmten Uhrzeit eine Gewalttat zu begehen oder einzelne Personen oder Gruppen anzugreifen
  • Echte Schulhofkämpfe zwischen Minderjährigen. Solche Inhalte sind unter Umständen erlaubt, wenn die Minderjährigen nur spielerisch kämpfen und das für die Zuschauer offensichtlich ist
  • Schlägereien oder Kämpfe, die nicht im Rahmen von professionellen oder professionell beaufsichtigten Sportveranstaltungen stattfinden

Weitere Beispiele

Gewaltverherrlichende oder grausame Inhalte
Die folgenden Arten von Inhalten sind auf YouTube nicht erlaubt. Dies ist keine vollständige Liste.
  • Inhalte mit Aufnahmen von medizinischen Eingriffen, die Zuschauer schockieren oder Ekel hervorrufen sollen
  • Aufnahmen von Gewaltdelikten wie brutalen Raubüberfällen, bei denen es für die Zuschauer keine Erklärung und keinen Kontext gibt
  • Aufnahmen mit dem Smartphone, mit der Dashcam oder von Überwachungskameras, die bei einem Verkehrsunfall verletzte oder getötete Menschen zeigen und Titel wie „Krasser Unfall“ oder „Achtung: Unmengen an Blut“ tragen
  • Videos von Enthauptungen
  • Videos von einseitigen Angriffen mit Titeln wie „Seht zu, wie dieser Typ vermöbelt wird!“
Inhalte mit Missbrauch von Tieren
„Missbrauch von Tieren“ bezieht sich auf Inhalte, in denen gezeigt wird, wie einem Tier böswillig schweres körperliches oder psychisches Leid zugefügt wird. In bestimmten Fällen können Ausnahmen bei Inhalten gemacht werden, in denen allgemein akzeptierte Praktiken dargestellt werden, z. B. Jagd, Fallenstellen, Schädlingsbekämpfung, Nahrungszubereitung, medizinische Behandlung oder das Schlachten von Tieren, und in denen zu sehen ist, wie einem Tier oder einer Gruppe von Tieren körperlicher Schaden zugefügt wird.

Hier einige Beispiele für Inhalte, die auf YouTube nicht erlaubt sind:

  • Hunde- oder Hahnenkämpfe sowie sonstige Videos, in denen Tiere von Menschen gezwungen werden, einander anzugreifen im Rahmen von Tierdokumentationen sind Szenen mit Kämpfen von Tieren in freier Wildbahn allerdings erlaubt
  • Inhalte, in denen Tierquälerei, Vernachlässigung oder Misshandlung gezeigt werden, um Zuschauer zu schockieren oder Missbrauch zu verherrlichen, und die keinen ausreichenden pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Kontext bieten
  • Stierkämpfe, bei denen die Tiere verletzt werden (z. B. durch Schwertstiche)
  • Jagd mit unüblichen Hilfsmitteln wie Bomben oder Gift
  • Inszenierte Tierrettung, bei der Tiere absichtlich verletzt oder in gefährliche Situationen gebracht werden, um eine dramatische Wirkung zu erzielen

Hinweis: Diese Liste ist nicht vollständig.

Beachte bitte, dass dies nur einige Beispiele sind. Wenn du glaubst, dass Inhalte gegen diese Richtlinien verstoßen könnten, solltest du sie nicht posten.

Was passiert, wenn Inhalte gegen diese Richtlinie verstoßen?

Wenn deine Inhalte gegen diese Richtlinie verstoßen, entfernen wir sie und benachrichtigen dich per E-Mail darüber. Wenn wir nicht bestätigen können, dass ein von dir geposteter Link sicher ist, entfernen wir ihn möglicherweise. URLs im Video selbst oder in den Metadaten des Videos, die gegen die Richtlinien verstoßen, können dazu führen, dass das Video entfernt wird.

Beim ersten Verstoß gegen unsere Community-Richtlinien wird im Normalfall eine Warnung erteilt, die aber noch keine weiteren Konsequenzen für deinen Kanal hat. Du erhältst die Möglichkeit, an einem Richtlinientraining teilzunehmen, damit die Warnung nach 90 Tagen abläuft. Der Zeitraum von 90 Tagen beginnt mit dem Abschluss des Trainings und nicht mit dem Erhalt der Warnung. Wenn du innerhalb dieser 90 Tage jedoch gegen dieselbe Richtlinie verstößt, läuft die Warnung unter Umständen nicht ab und dein Kanal erhält möglicherweise eine Verwarnung. Wenn du nach Abschluss des Trainings gegen eine andere Richtlinie verstößt, erhältst du eine weitere Warnung.

Bei drei Verwarnungen innerhalb von 90 Tagen wird dein Kanal möglicherweise geschlossen. Weitere Informationen zu Verwarnungen

Wiederholte Verstöße gegen die Community-Richtlinien oder die Nutzungsbedingungen können dazu führen, dass wir deinen Kanal oder dein Konto schließen. Das gilt auch im Fall eines einzelnen schweren Verstoßes oder wenn ein Kanal gezielt für einen Richtlinienverstoß genutzt wird. Personen, die wiederholt gegen die Richtlinien verstoßen, können von uns von künftigen Richtlinientrainings ausgeschlossen werden. Weitere Informationen

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